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Alfred Eisenstaedt (1898-1995), der amerikanische Fotograf deutscher Herkunft, erlernte die Fotografie weitgehend autodidaktisch. Er galt als Fotograf mit einem untrüglichen Gespür für den Moment, dem es immer wieder gelang, wichtige Ereignisse in einem Bild festzuhalten. Nach seiner Emigration in die USA 1936 stellte ihn das neu gegründete Magazin LIFE als einer ihrer ersten Bildjournalisten ein. Für LIFE war er bis zu seinem Tod tätig und illustrierte mehr als 2500 Bildberichte.